
Winterdinkel

LOHENGRIN ist deutlich frühreifer als die bisher gelisteten Sorten, gut standfest und verfügt über eine exzellente Eigenbackfähigkeit. Gegenüber den Hauptsorten im „reinen Dinkelsortiment“ ist LOHENGRIN meist um etwa zehn Zentimeter kürzer im Wuchs. Daraus resultiert natürlich auch die gute Standfestigkeit. Äußerst positiv ist bei LOHENGRIN auch die Toleranz gegenüber Mehltau- und Braunrostinfektionen zu beurteilen. Aber auch bei Gelbrost ist der Vertreter der neuen Dinkelgeneration um mindestens drei Ausprägungsstufen gesünder als die älteren, meist SLK-fähigen Sorten. Bisher waren die Backeigenschaften bei Dinkel nicht so bedeutend wie bei Weichweizen, bei zunehmender Anbau- und Verarbeitungsbedeutung ist aber eine günstige Ausprägung der teigrheologischen Eigenschaften zukünftig von höherer Relevanz. Das ist dann auch ein zusätzliches Argument „Pro LOHENGRIN“ bei der Sortenwahl. Originalsaatgut von LOHENGRIN steht für den konventionellen und biologischen Anbau in ausreichenden Mengen zur Verfügung.
Sorteneigenschaften*
Quelle: AGES – Institut für Nachhaltige Pflanzenproduktion
* = eigene Einstufung in Anlehnung an die AGES-Einstufungen
1 = sehr gering ausgeprägt … 9 = sehr stark ausgeprägt
| Saatstärke: | 110 - 150 Vesen / m² |
| Aussaatmenge: | 160 - 220 kg / ha |
| Bio-Saatgut: | verfügbar |
| konv. ungebeiztes Saatgut: | verfügbar |
| Standardbeizung: | nicht verfügbar |
| Packungsgröße Sack: | 20 kg |
| Packungsgröße Big Bag: | 500 kg |










